„Ein bisserl schimpfen, ein bisserl räsonieren“

Leserbriefe anno dazumal

  • Carl Ueberreuter Verlag
  • Einband: Hardcover
  • 160 Seiten
  • ISBN: 978-3-8000-7834-9
Pomeranzenschalen am Trottoir und andere Unsitten

Rauchende Herren auf der Tramway, ungezogene Kinder, verantwortungs­lose Eltern, schlechtes Personal – kommen Ihnen diese Klagen bekannt vor? Bereits zu Beginn des 20. Jahr­hunderts war man über diese Miss­stän­de ganz und gar nicht erfreut. Die Zeitung „Wiener Hausfrau“ ließ ihre Le­ser­schaft in der Rubrik „Klaghansl“ über ihre all­täglichen Ärger­nisse Dampf ablassen. Eine Sammlung dieser Beiträge zeigt, dass sich die Wiener schon vor mehr als hundert Jahren äußerst gerne echauf­fier­ten. Anlass dafür gaben keine großen politischen oder sozialen Themen, son­dern All­tägliches – so entsteht für die heutige Le­ser­schaft ein spannender und einzig­artiger Ein­blick in die damalige Zeit.

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Termine & Lesungen

Do., 18.01.2024

Lesung mit Musik

Ein bisserl schimpfen, ein bisserl räsonieren

Do., 14.03.2024

Lesung mit Musik

Ein bisserl schimpfen, ein bisserl räsonieren

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Programme

In meinen Lesungen rezitiere ich alte unter­haltsame Zeitungs­artikel zu unter­schied­lichsten Themen, die Ein­blicke in das All­tags­leben unserer Vor­fahren er­lau­ben. Freuen Sie sich also auf Wissens­wertes, das Sie im Ge­schichts­unter­richt höchst­wahr­schein­lich nicht gehört haben.

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Ein bisserl schimp­fen, ein bisserl rä­so­nie­ren

Leserbriefe anno dazumal

Stefan Franke liest aus seinem gleich­namigen Buch „Ein bisserl schimp­fen, ein bisserl rä­so­nie­ren“ (Carl Ueberreuter Verlag). Rauchende Herren auf der Tram­way, unge­zo­ge­ne Kinder, ver­ant­wor­tungs­lose Eltern, schlechtes Per­so­nal… mehr

Vom Kaffeehause

Ein ungewöhnlicher Blick auf unser im­ma­te­ri­el­les Kul­tur­erbe

Wien ist stolz auf seine Kaffee­häuser, darf sich des­halb so­gar „im­ma­te­ri­el­les Kultur­erbe der UNESCO“ auf die Fahnen schrei­ben. Zeitungs­berichte von anno dazu­mal rund um diese typische Wiener In­sti­tu­ti­on zeigen, dass man… mehr

In der Sommerfrische

Urlaub anno dazumal

Die Frau begab sich samt Kindern und Dienstpersonal in die Sommer­frische, der Mann blieb entweder in der Stadt zurück und wurde zum be­nei­de­ten oder be­mitt­lei­de­ten „Stroh­witwer“, oder musste – falls sich die Sommer­frische… mehr

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